Lipödem OP Düsseldorf

  • Kombinierte VASER- und PAL-Liposuktion für maximale Gewebeschonung und präzise Fettzellentfernung – ideal für die anspruchsvolle Lipödemtherapie
  • Minimal-invasive Hautstraffung mit BodyTite™ – Radiofrequenz-Verfahren zur schonenden Gewebestraffung ohne große Schnitte
  • Exzellentes Netzwerk aus Spezialist:innen – bereits bei Diagnostik und konservativer Therapie ein entscheidender Vorteil
  • Stationärer Aufenthalt in unserer hauseigenen, inhabergeführten Privatklinik im selben Gebäude – hochprofessionell, empathisch und komfortabel
  • Ganzheitliches Versorgungskonzept: fachübergreifendes Netzwerk für maximalen Behandlungserfolg – alles unter einem Dach
  • Langjährige Erfahrung und weitreichende Expertise durch fundierte Facharztausbildung und internationale Tätigkeit in leitender Funktion
  • The Zipper – das exklusive Hotel im Haus für mitreisende Angehörige oder Patient:innen mit längerer Anreise (Sonderkonditionen für unsere Patient:innen –sprechen Sie uns bitte an)
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Lipödem OP Düsseldorf beim Spezialisten Dr. Dr. Stephan Hager

Das Lipödem – medizinisch Lipohyperplasia dolorosa – ist eine chronische und schmerzhafte Fettverteilungsstörung, die meist an Beinen, Armen oder beiden Regionen auftritt. Es geht häufig mit Schwellungen, Druckempfindlichkeit und einem hohen psychosozialen Leidensdruck einher.

Die Abgrenzung zu anderen Erkrankungen, wie Adipositas oder Lymphödem, ist oft anspruchsvoll. Die richtige Diagnose setzt tiefgehende Erfahrung und ein fundiertes Verständnis des komplexen Krankheitsbildes voraus.

Bei Verdacht auf ein Lipödem profitieren Sie in unserer Praxis von einem bewährten Netzwerk aus seriösen, hochkompetenten Kolleg:innen, die sich auf die Diagnostik und konservative Betreuung dieser Erkrankung spezialisiert haben. Gerne stellen wir bei Bedarf gezielt den Kontakt her und leiten alles Weitere in die richtigen Bahnen – für eine sichere Einordnung und eine verantwortungsvolle Therapieplanung.

Mein persönlicher Behandlungsschwerpunkt liegt auf der operativen Therapie des Lipödems. Durch eine gezielte Fettabsaugung mit kombinierter VASER- und PAL-Technologie kann krankhaft verändertes Fettgewebe dauerhaft entfernt werden – oft mit deutlicher Entlastung und Verbesserung der Lebensqualität.

Optional kombinierbar ist eine minimal-invasive Hautweichteilstraffung mit BodyTite™, einem innovativen Radiofrequenzverfahren, das ohne große Schnitte eine effektive Straffung und Verbesserung der Hautstruktur ermöglicht.

In meiner Privatklinik für plastische und ästhetische Chirurgie in Düsseldorf begleite ich Sie individuell, empathisch und auf höchstem fachlichen Niveau – mit dem Ziel, Ihren Leidensdruck nachhaltig zu lindern.

Ihre Behandlung in exklusivem Ambiente – zentral in Düsseldorf

Unsere Praxis und Privatklinik befinden sich in der Pariser Straße 89, 40549 Düsseldorf, direkt am Rhein im renommierten RKM740 Tower – einem der modernsten medizinischen Zentren Deutschlands. Der Standort im Stadtteil Heerdt, unmittelbar angrenzend an Oberkassel, ist hervorragend angebunden:

  • Bequeme Anreise mit dem Auto – kostenlos gegenüber am Park & Ride oder direkt am Gebäude im Parkhaus
  • Schnelle Erreichbarkeit über die A52, A57 und A44
  • Öffentliche Verkehrsmittel (U-Bahn-Haltestelle „Heerdter Krankenhaus“ in fußläufiger Nähe)

In unserer Praxis empfangen wir Sie in einem ruhigen, exklusiven Ambiente, das modernste medizinische Ausstattung mit ästhetischem Anspruch verbindet. Die Beratung, die detaillierte OP-Planung inklusive 3D-Simulation sowie alle Nachsorgetermine erfolgen persönlich durch Dr. Dr. Hager – individuell, präzise und vollkommen digital unterstützt.

Die Eingriffe selbst werden in unserer hauseigenen Privatklinik im gleichen Gebäude durchgeführt. Dort profitieren Sie von:

  • Modernsten und besonders schonenden Narkoseverfahren
  • Erfahrene Betreuung durch unser eigenes Anästhesie-Team
  • Höchster Hygienestandard von chirurgischer Präzision

Für Patient:innen, die eine kurze stationäre Überwachung wünschen oder sich ein besonders komfortables Recovery-Erlebnis gönnen möchten, stehen stilvoll eingerichtete, exklusive Zimmer zur Verfügung.

Kurze Wege, persönliche Betreuung und medizinische Exzellenz unter einem Dach – wir freuen uns darauf, Sie in unserer Praxis und Klinik begrüßen zu dürfen.

RKM740-eingangshalle

Lipödem OP & Behandlung in Düsseldorf im Kurzcheck

Dr Dr Stephan Hager - Plastischer Chirurg

Geprüft von Dr. Dr. Stephan Hager

Dr. Dr. Stephan Hager ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie mit besonderem Schwerpunkt in der ästhetischen Gesichtschirurgie. Durch seine langjährige Tätigkeit in einem zertifizierten Brustzentrum bringt er zudem eine fundierte Expertise in der ästhetischen und rekonstruktiven Brustchirurgie mit.

Auch im Bereich des Bodycontouring – inklusive der operativen Therapie des Lipödems – verfügt Dr. Dr. Hager über umfassende operative Erfahrung und wendet modernste Verfahren wie die kombinierte VASER- und PAL-Liposuktion sowie BodyTite™ an.

Als Facharzt mit doppelter Promotion und zusätzlicher europäischer Facharztqualifikation (FEBOPRAS) arbeitet Dr. Dr. Hager nach aktuellen internationalen Standards – wissenschaftlich fundiert, verantwortungsvoll und immer mit dem Blick auf die Individualität seiner Patient:innen.

Nähere Informationen und wissenschaftliche Publikationen von Dr. Dr. Stephan Hager finden Sie unter:  Vita Dr. Dr. Hager

Mitgliedschaften:

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Lipödem OP Düsseldorf: Erfahrungsberichte & Patientenbewertungen

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    Was ist ein Lipödem?

    Das Lipödem ist eine chronische, meist schmerzhafte Fettverteilungsstörung, von der fast ausschließlich Frauen betroffen sind. Es handelt sich dabei nicht um Übergewicht oder eine Form der Adipositas, sondern um eine eigenständige, oft angeborene Erkrankung, die mit einer erhöhten Empfindlichkeit, Schwellungen und einem hohen Leidensdruck einhergehen kann – sowohl körperlich als auch psychisch.

    Die ersten Symptome treten häufig in der Pubertät, nach einer Schwangerschaft oder in den Wechseljahren auf, also in hormonellen Umbruchphasen. Das Krankheitsbild ist meist fortschreitend, kann aber auch schubweise verlaufen.

    In den meisten Fällen sind Hüften, Oberschenkel und Knie beidseitig betroffen, teilweise auch Unterschenkel oder Oberarme. Typisch ist eine symmetrische Vermehrung des Unterhautfettgewebes, oft kombiniert mit Wassereinlagerungen (Ödemen) im Tagesverlauf.

    Viele Patientinnen berichten über Druckschmerzen, eine erhöhte Neigung zu blauen Flecken (Hämatomen) sowie eine ausgeprägte Berührungsempfindlichkeit. Charakteristischerweise bleiben die Knöchel frei von Schwellungen, was eine Abgrenzung zum Lymphödem erleichtert.

    Das Lipödem ist nach wie vor eine häufig verkannt oder zu spät diagnostizierte Erkrankung. Eine frühe fachkundige Einordnung ist jedoch entscheidend, um den Verlauf zu beeinflussen und passende konservative oder operative Therapiemaßnahmen einleiten zu können.

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    Lipödemtherapie in Düsseldorf – fachkundig & ganzheitlich

    Eine frühzeitige Diagnose und individuell abgestimmte Therapie können den Leidensdruck erheblich lindern. In enger Zusammenarbeit mit Spezialisten aus Lymphologie, Gefäßmedizin und Physiotherapie bieten wir Ihnen eine umfassende Betreuung auf höchstem Niveau.

    Wer ist vom Lipödem betroffen?

    Das Lipödem betrifft fast ausschließlich Frauen – meist zeigt es sich erstmals in hormonellen Umbruchphasen wie Pubertät, Schwangerschaft oder Wechseljahren. Aktuellen Schätzungen zufolge leiden rund 10 % aller Frauen an einem Lipödem in unterschiedlichem Ausmaß.

    Die genauen Ursachen sind bislang nicht vollständig geklärt. Es wird jedoch von einer genetischen Veranlagung und einem hormonellen Einfluss ausgegangen. Männer sind nur in extrem seltenen Fällen betroffen.

    Lipödem Düsseldorf: Welche Körperareale sind betroffen?

    Das Lipödem tritt in verschiedenen Ausprägungsformen und Schweregraden auf. Typisch ist eine symmetrische Fettvermehrung, vor allem an den Beinen – insbesondere Oberschenkeln, Knien und Waden. Auch die Oberarmekönnen betroffen sein.

    Gesäß und Bauchregion sind im klassischen Bild seltener, können aber bei fortgeschrittenen Stadien oder besonderen Verteilungsmustern ebenfalls involviert sein.

    Charakteristisch ist, dass Füße und Oberkörper meist schlank bleiben. Diese disproportionale Verteilung – häufig als „Säulenbein“ beschrieben – führt oft zu einer erheblichen psychischen Belastung neben den körperlichen Beschwerden wie Druckschmerz, Berührungsempfindlichkeit und Schwellungen.

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    „Als plastischer Chirurg ist es mir ein echtes Anliegen, dass Sie sich gut informiert und rundum gut aufgehoben fühlen. Eine ehrliche und realistische Beratung bildet dafür die Grundlage – ganz ohne Druck. Auch nach dem Gespräch sind wir jederzeit für Sie da, damit Sie Ihre Entscheidung in Ruhe und mit einem sicheren Gefühl treffen können.“

    Symptome: Welche Anzeichen hat das Lipödem?

    Die Symptome eines Lipödems können individuell sehr unterschiedlich ausfallen. Je nach Stadium und Ausprägungvariieren Schmerzen, Druckempfindlichkeit und Schwellungsneigung deutlich – in frühen Stadien können Beschwerden sogar vollständig fehlen.

    Zur besseren Einordnung wird das Lipödem in vier Stadien (I–IV) und fünf Verteilungstypen unterteilt, die sich nach dem betroffenen Körperareal richten.

    Stadien des Lipödems

    Lipödem Stadium 1:

    Die Hautoberfläche ist glatt und gleichmäßig. Das Unterhautfettgewebe ist vermehrt, wirkt weich und zeigt beim Tasten eine feinknotige, teils kugelige Struktur – oft als „Styroporhaut“ beschrieben.

    Lipödem Stadium 2:

    Die Haut erscheint unregelmäßig, dellig, grobknotig oder wellenförmig – auch bekannt als „Matratzenhaut“. Das Fettgewebe ist verdickt und weniger weich.

    Stadium 3:

    Deutliche Haut- und Gewebeveränderungen mit größeren Fettwülsten, die zu Deformierungen führen können. Das Gewebe ist derb, das Fett knotig verhärtet, die Beweglichkeit zunehmend eingeschränkt.

    Stadium 4:

    Kombination von Lipödem und sekundärem Lymphödem („Lipo-Lymphödem“). Das Ödem kann zu massiver Volumenzunahme, eingeschränkter Beweglichkeit, Gelenkfehlstellungen und im Extremfall zu Gelenkverschleiß (Arthrose) führen.

    Typen des Lipödems – betroffene Körperregionen

    Das Lipödem wird zusätzlich nach Verteilungsmustern klassifiziert. Diese Typisierung beschreibt, welche Areale betroffen sind:

    • Typ I: Gesäß und Hüften
    • Typ II: Gesäß, Hüften und Oberschenkel
    • Typ III: Gesäß bis einschließlich Unterschenkel
    • Typ IV: Zusätzlich Oberarme
    • Typ V: Ausschließlich Unterschenkel

    Teilweise wird auch differenzierter beschrieben, z. B. als:

    • Oberschenkel-Typ
    • Unterschenkel-Typ
    • Waden-Typ
    • Ganzbein-Typ
    • Oberarm-Typ
    • Unterarm-Typ
    • Ganzarm-Typ

    Körperliche Beeinträchtigungen durch das Lipödem

    Patientinnen leiden häufig unter einem Schwere- und Spannungsgefühl, besonders in den Beinen. Auch eine erhöhte Druck- und Berührungsempfindlichkeit, chronische Schmerzen und eine ausgeprägte Neigung zu Hämatomen (Blutergüssen) sind typisch.

    Im Tagesverlauf kommt es zu einer Zunahme der Schwellung, oft mit einem starken Spannungsgefühl in den betroffenen Arealen – insbesondere in der zweiten Tageshälfte.

    Können psychische Belastungen durch das Lipödem entstehen?

    Ja – viele Patientinnen leiden nicht nur unter den körperlichen Beschwerden, sondern auch unter einem erheblichen seelischen Leidensdruck.

    Besonders belastend sind oft die wiederholten erfolglosen Versuche, durch Sport und Diäten eine Besserung zu erzielen, obwohl das krankhafte Fettgewebe auf klassische Maßnahmen kaum anspricht. Zusätzlich führen fehlerhafte oder verspätete Diagnosen häufig zu Frustration und dem Gefühl, nicht ernst genommen zu werden.

    Die sichtbaren disproportionalen Veränderungen des Körpers – etwa an Beinen oder Armen – empfinden viele Betroffene als stigmatisierend. Schamgefühle, sozialer Rückzug und eine deutlich verminderte Lebensqualität sind nicht selten die Folge.

    Lipödem OP Düsseldorf

    Lipödem-Therapie: Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

    Das Lipödem ist eine komplexe chronische Erkrankung, deren genaue Ursache bislang nicht abschließend geklärt ist. Entsprechend existiert keine kausale Therapie – Ziel der Behandlung ist es, Beschwerden zu lindern, das Fortschreiten zu bremsen und die Lebensqualität zu verbessern.

    Ein zentrales Problem liegt in der späten Diagnosestellung, da das Lipödem häufig mit anderen Erkrankungen wie Lymphödemen, Phlebödemen oder Lipolymphödemen verwechselt wird. Eine gründliche und differenzierte Diagnostik durch erfahrene Fachärzte ist daher essenziell.

    In frühen Stadien können konservative Maßnahmen wie:

    • medizinische Kompressionstherapie,
    • regelmäßige manuelle Lymphdrainage,
    • gezielte Bewegung und
    • eine entzündungsarme oder ketogene Ernährung

    das Fortschreiten verlangsamen und Symptome lindern.

    Die effektivste Therapieform bei diagnostizierten Lipödem ist jedoch die operative Fettabsaugung (Liposuktion). Sie entfernt dauerhaft das krankhaft vermehrte Fettgewebe und kann so Schmerzen, Druckempfindlichkeit und Bewegungseinschränkungen deutlich reduzieren.

    Wichtig: Je früher eine chirurgische Behandlung in Erwägung gezogen wird, desto besser sind in der Regel die funktionellen und ästhetischen Ergebnisse. Eine frühzeitige Operation kann das Fortschreiten der Erkrankung deutlich bremsen und die Hautstruktur positiv beeinflussen. Viele Patientinnen berichten zudem über eine Verbesserung des Stoffwechsels und eine nachhaltige Gewichtsreduktion, was sich auch psychisch stabilisierend auswirken kann.

    Lipödem-OP mit VASER-Technologie: Fortschritt für schwieriges Fettgewebe

    Gerade beim krankhaft veränderten Fettgewebe des Lipödems stoßen herkömmliche Absaugmethoden häufig an ihre Grenzen. Die VASER-Technologie stellt hier einen entscheidenden Fortschritt dar – insbesondere in Kombination mit unserer langjährigen Expertise in der chirurgischen Lipödemtherapie und dem ganzheitlichen Behandlungsansatz unserer Klinik.

    VASER („Vibration Amplification of Sound Energy at Resonance“) nutzt Ultraschallenergie, um krankhaft verändertes Fettgewebe gezielt zu verflüssigen, ohne umliegende Strukturen wie Lymphgefäße, Nerven oder Bindegewebe unnötig zu verletzen. Gerade beim Lipödem ist das ein wesentlicher Vorteil, da das betroffene Fettgewebe oft faserreicher, fibrotischer und schwerer lösbar ist.

    Die Vorteile im Überblick:

    • Optimale Ergebnisqualität bei komplexem Gewebe:
      Durch die gezielte Emulsifikation des veränderten Lipödemfetts kann auch aus schwieriger Ausgangslage ein Maximum an operativem Ergebnis erzielt werden – sowohl funktionell als auch ästhetisch.
    • Schonung des umliegenden Gewebes:
      Die selektive Wirkung der Ultraschallenergie schützt Lymphbahnen, Blutgefäße und Nerven – wichtig für eine komplikationsarme Genesung und langfristig stabile Resultate.
    • Kürzere Regenerationszeit:
      Weniger Traumatisierung bedeutet weniger Schmerzen, Hämatome und postoperative Schwellung – und somit eine raschere Rückkehr in den Alltag.
    • Verbesserte Hautqualität durch Kollagenstimulation:
      Die thermische Wirkung der VASER-Technologie fördert zusätzlich die Kollagenproduktion im behandelten Gewebe. In Kombination mit der radiofrequenzassistierten Hautstraffung BodyTite™ kann so ein straffender Effekt ohne sichtbare Narben erzielt werden.
    • High-Definition Bodycontouring:
      Durch die präzise Steuerbarkeit eignet sich VASER auch ideal zur sanften Modellierung der Körpersilhouette – immer unter der Prämisse medizinischer Notwendigkeit und operativer Zurückhaltung bei Lipödempatientinnen.

    OP-Methoden bei der Lipödem-Behandlung in Düsseldorf: VASER + PAL + BodyTite™

    In unserer Praxis setzen wir auf ein integriertes und besonders gewebeschonendes Verfahren zur Behandlung des Lipödems: die Kombination aus VASER-TechnologiePAL-Methode (MicroAire) und der radiofrequenzbasierten Hautstraffung BodyTite™ von InMode.

    Die vibrationsassistierte Liposuktion (PAL, Power Assisted Liposuction) bildet die Grundlage unserer chirurgischen Technik. Nach Infiltration mit einer exakt auf das erwartete Fettvolumen abgestimmten Tumeszenzlösung werden die krankhaft veränderten Fettzellen mithilfe einer motorgesteuerten, multidirektionalen Schwingung gezielt aus dem Gewebe gelöst – ohne mechanische Gewalt. Diese Technik ist besonders sanft, reduziert postoperative Schmerzen und sorgt durch die gleichzeitige Hautstimulation oft für eine überdurchschnittlich gute Hautretraktion. Dank verschiedenster Kanülen können wir individuell und präzise arbeiten – selbst bei stark fibrosiertem oder vernarbtem Gewebe, etwa nach Voroperationen.

    In Kombination mit der VASER-Technologie lässt sich selbst krankhaft verhärtetes, schwer lösbares Lipödem-Fett besonders effektiv aufbrechen. Der Ultraschall wirkt selektiv auf Fettzellen und schützt dabei Nerven, Blutgefäße und Bindegewebe – ein großer Vorteil in komplexen Fällen.

    Zur weiteren Optimierung des Hautbildes kommt bei Bedarf die Radiofrequenztherapie mit BodyTite™ von InMode zum Einsatz. Sie strafft das Gewebe von innen thermisch, fördert die Kollagenneubildung und verbessert die Hautqualität sichtbar – ganz ohne zusätzliche Narben.

    Mit diesem individuell abstimmbaren, multimodalen Vorgehen erzielen wir nicht nur ein hohes Maß an Symptomlinderung, sondern auch ästhetisch harmonische Konturergebnisse – für mehr Lebensqualität und ein gesteigertes Körpergefühl.

    Ablauf Ihrer Lipödem-OP in Düsseldorf – Schritt für Schritt erklärt

    1. Persönliches Beratungsgespräch zur Lipödem OP

    Im ausführlichen Erstgespräch nehme ich mir Zeit für Ihre individuelle Krankengeschichte, Beschwerden und Erwartungen. Gemeinsam besprechen wir Ihre Symptome sowie bereits vorhandene Befunde – bitte bringen Sie insbesondere phlebologische Gutachten (sofern vorhanden) zum Termin mit. Bei Bedarf binde ich frühzeitig unser interdisziplinäres Netzwerk mit erfahrenen Phlebolog:innen, Lympholog:innen und Endokrinolog:innen ein, um eine fundierte Diagnostik und abgestimmte Therapie zu gewährleisten.

    2. Realistische Ergebnisvorschau durch Vorher–Nachher-Dokumentation

    Anhand anonymisierter Bilddokumentationen vergleichbarer Fälle zeige ich Ihnen, welche sichtbaren Veränderungen durch eine Lipödem-Liposuktion erreicht werden können. Ergänzt wird dies durch moderne Visualisierungstechnologien, mit denen sich der individuelle Ausgangsbefund und das mögliche Resultat realitätsnah darstellen lassen. So erhalten Sie ein sicheres Gefühl für die nächsten Schritte – medizinisch und ästhetisch.

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    „Ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Gespräch auf Augenhöhe bildet die Grundlage jeder erfolgreichen Lipödem-Therapie. Gerade bei Patientinnen mit hohem seelischem Leidensdruck ist eine individuelle, ehrliche und fundierte Beratung der erste Schritt, um Lebensqualität und Lebensfreude nachhaltig zurückzugewinnen.“

    3. Der operative Ablauf: Ihre Lipödem-OP in Düsseldorf

    Nach dem ausführlichen Beratungsgespräch und interdisziplinärer Abstimmung – beispielsweise mit phlebologischen Kollegen oder Ihrer Hausarztpraxis – erfolgt der Eingriff in einem unserer hochmodernen OP-Säle, direkt in unserem Klinikgebäude. Die Operation dauert je nach Umfang meist 2 bis 3 Stunden und wird in der Regel stationär durchgeführt. Unsere Patientinnen verbringen mindestens eine Nacht bei uns zur lückenlosen Überwachung und Betreuung. Kleinere Eingriffe können in ausgewählten Fällen auch ambulant erfolgen.

    4. Die Nachsorge: Engmaschige Betreuung für optimale Ergebnisse

    Nach dem Eingriff werden Sie persönlich von mir sowie durch unser erfahrenes ärztliches und pflegerisches Team engmaschig betreut. Auch nach der Entlassung stehen wir Ihnen in enger Kooperation mit Ihrer Hausarztpraxis oder phlebologischen Begleitbehandlung weiter zur Seite.

    Wir verwenden resorbierbare Fäden, sodass in den meisten Fällen kein Fadenzug notwendig ist. Die Wundheilung wird im Rahmen unserer Nachsorgetermine sorgfältig kontrolliert.

    Die Kompressionswäsche wird direkt im Anschluss an die Operation angelegt und sollte in der Regel für mindestens 6–8 Wochen konsequent getragen werden. In Einzelfällen kann eine längere Tragedauer sinnvoll sein – dies wird individuell mit Ihnen besprochen.

    Manuelle Lymphdrainage ist ein zentraler Bestandteil der Nachsorge und sollte für mindestens 6–8 Wochen zweimal wöchentlich durchgeführt werden, um Schwellungen zu reduzieren und den Lymphabfluss zu unterstützen.

    Bewegung ist ab dem ersten postoperativen Tag ausdrücklich erwünscht – frühe Mobilisation wirkt sich nachweislich positiv auf den Heilungsverlauf aus. Mit gezieltem Sport sollten Sie jedoch zunächst zurückhaltend sein: Aktivitäten im Wasser wie Aquajogging oder Aquagymnastik sind erst dann zu empfehlen, wenn alle Inzisionen vollständig verheilt sind. Andere sportliche Belastungen wie Joggen oder Fitnesstraining sollten frühestens nach etwa vier Wochen aufgenommen werden – in Abstimmung mit unserem Team.

    5. Narbenpflege: Klein, unauffällig und gut behandelbar

    Die Einstichstellen der Liposuktionskanülen hinterlassen lediglich minimale Hautnarben. Diese können bei Bedarf mit einer Narbensalbe massiert werden, um die Heilung zu unterstützen – darüber hinaus sind in der Regel keine weiteren Maßnahmen erforderlich.

    Welche Voraussetzungen sollten für eine Lipödem-OP erfüllt sein?

    Für eine erfolgreiche Lipödem-Operation ist eine sorgfältige interdisziplinäre Vorbereitung entscheidend.

    Die enge Zusammenarbeit mit phlebologischen Fachärzten, Ihrer hausärztlichen Betreuung sowie erfahrenen Physiotherapeuten und einem kompetenten Sanitätshaus bildet die Grundlage für einen ganzheitlichen Behandlungsansatz.

    Besonders wichtig ist die exakte Abgrenzung zu anderen Erkrankungen wie dem Lymphödem oder einer Adipositas-bedingten Fettverteilungsstörung, da diese Differenzierung maßgeblich Einfluss auf den Therapieplan, die Nachsorge und die zu erwartenden Ergebnisse hat.

    Was kostet eine Lipödem-OP in Düsseldorf?

    Die Kosten einer Lipödem-Operation richten sich nach dem Befund und dem individuell erforderlichen Umfang des Eingriffs. Ich gehe bei der operativen Therapie sehr strukturiert und standardisiert vor: Aus medizinischen Gründen wird nicht das gesamte erkrankte Fettgewebe in einer Sitzung entfernt – unter anderem, weil in der Regel maximal 10 % des Körpergewichts an Fett abgesaugt werden dürfen. Daher sind bei ausgeprägtem Befall z. B. der Beine und Arme meist drei separate Operationen erforderlich.

    Die Kosten hierfür werden Ihnen nach dem Beratungsgespräch in Form eines detaillierten, schriftlichen Kostenvoranschlags transparent und nachvollziehbar aufgeschlüsselt.

    Risiken bei der Lipödem-Behandlung

    Die Lipödem-Liposuktion ist ein komplexer Eingriff, bei dem eine sorgfältige und umfassende präoperative Vorbereitung sowie ein optimales klinisches Setting entscheidend sind. Nur so kann ein sicherer Ablauf gewährleistet und die bestmögliche Genesung ermöglicht werden.

    Typische postoperative Begleiterscheinungen sind Hämatome (blaue Flecken), Schwellungen und vorübergehende Ödeme. Das Schwellungsmaximum tritt meist zwischen dem 7. und 10. Tag nach der Operation auf und klingt danach allmählich ab. Diese Reaktionen sind natürliche und zu erwartende Folgen des Eingriffs, keine Komplikationen.

    Mit gezielten Maßnahmen wie manueller Lymphdrainage, frühzeitiger Mobilisation und unterstützender Medikation unterstützen wir den Heilungsprozess optimal.

    Dank unseres eigenen Klinikbereichs mit 24-Stunden-Betreuung können wir die postoperative Versorgung und schrittweise Mobilisierung bestmöglich gewährleisten. Deshalb ist ein stationärer Aufenthalt nach der Lipödem-Operation für uns ein wesentlicher Bestandteil einer sicheren und umfassenden Behandlung.

    FAQs – Lipödem Düsseldorf

    Das Lipödem ist eine chronische, fortschreitende Erkrankung des Fettgewebes, die fast ausschließlich Frauen betrifft. Typisch ist eine symmetrische, krankhafte Vermehrung des Unterhautfettgewebes – vor allem an den Beinen, seltener auch an den Armen. Dabei handelt es sich nicht um normales Speicherfett im Rahmen einer Adipositas, sondern um eine Fettverteilungsstörung mit eigener Krankheitsdynamik.

    Die Erkrankung beginnt häufig in hormonellen Umstellungsphasen wie der Pubertät, Schwangerschaft oder den Wechseljahren – muss aber nicht zwangsläufig in diesen Lebensphasen auftreten.

    Charakteristisch ist, dass die Fettvermehrung typischerweise oberhalb der Gelenke auftritt – Hände und Füße bleiben unbeeinträchtigt, was einen wichtigen Unterschied zu anderen Ödemen wie dem Lymphödem darstellt. In frühen Stadien verursacht das Lipödem oft keine Beschwerden. Im Verlauf kommt es jedoch zunehmend zu:

    • Druck- und Berührungsempfindlichkeit
    • Schmerzen insbesondere bei Belastung
    • Neigung zu Hämatomen (blauen Flecken)
    • einer ausgeprägten Schwellung im Tagesverlauf

    In fortgeschrittenen Stadien kann sich zusätzlich ein sekundäres Lymphödem entwickeln – man spricht dann von einem sogenannten Lipolymphödem. In diesem Fall können auch Hände und Füße betroffen sein.

    Da das Lipödem unabhängig von Ernährung oder Bewegungsverhalten entsteht, lässt es sich durch Lebensstiländerungen nicht verhindern. Auch medikamentöse Behandlungen zur ursächlichen Therapie existieren derzeit nicht.

    Für Patientinnen mit Übergewicht kann jedoch eine Gewichtsreduktion in Kombination mit regelmäßiger körperlicher Aktivität sinnvoll sein, da sich dadurch die allgemeine Symptomatik verbessern lässt – auch wenn das krankhaft veränderte Lipödem-Fettgewebe dadurch nicht gezielt beeinflusst wird.

    Zur symptomatischen Therapie kommen konservative Maßnahmen wie manuelle Lymphdrainage und das konsequente Tragen von Kompressionsstrümpfen zum Einsatz. Diese lindern Begleiterscheinungen wie Schwellungen und Schweregefühl, wirken jedoch nicht auf die krankhafte Fettvermehrung selbst ein.

    Die einzige derzeit anerkannte Möglichkeit, das krankhafte Fettgewebe dauerhaft zu reduzieren, ist die Liposuktion. Dabei wird das veränderte Fettgewebe gezielt und nachhaltig entfernt – ein entscheidender Schritt zur langfristigen Verbesserung der Beschwerden und Lebensqualität.

    Die ersten Anzeichen eines Lipödems treten häufig in hormonellen Umbruchphasen wie der Pubertät, seltener auch während einer Schwangerschaft oder in den Wechseljahren auf. Typisch ist eine symmetrische Zunahme des Unterhautfettgewebes, meist an Beinen, seltener auch an den Armenohne entsprechende Veränderungen im Ess- oder Bewegungsverhalten.

    Betroffene berichten früh über:

    • ein Schweregefühl in den Extremitäten,
    • Druck- und Berührungsempfindlichkeit,
    • eine deutlich erhöhte Neigung zu Hämatomen (blauen Flecken),
    • einen Verlust an Kontur in den betroffenen Körperregionen sowie
    • Spannungsgefühle bereits nach kurzen Belastungen.

    Im Verlauf der Erkrankung kann es zu deutlichen Schmerzsymptomen, teils schon in Ruhe, sowie funktionellen Einschränkungen kommen. Hormonelle Schwankungen – insbesondere während der Schwangerschaft – können das Fortschreiten der Erkrankung zusätzlich beschleunigen und sogenannte Krankheitsschübe auslösen.

    Die Erstdiagnose eines Lipödems erfolgt in der Regel durch den Facharzt für Phlebologie. Dieser beurteilt nicht nur die Fettverteilungsmuster und die klinische Symptomatik, sondern führt auch wichtige funktionelle Untersuchungendurch – etwa zur Lymphabfluss-Situationvenösen Durchblutung und zur Differenzierung gegenüber Lymphödem oder Adipositas.

    Die phlebologische Diagnostik stellt damit die medizinische Grundlage für jede weiterführende Therapie dar – sei es konservativ oder operativ. Dazu zählen:

    • die Verordnung von flachgestrickter Kompressionsversorgung,
    • die manuelle Lymphdrainage,
    • sowie ggf. ergänzende Ernährungs- und Bewegungsempfehlungen.

    Für eine weiterführende chirurgische Behandlung – etwa durch eine Liposuktion – ist ein aktueller phlebologischer Befund essenziell. Bitte bringen Sie diesen unbedingt zum Erstgespräch mit, da eine Operation ohne medizinische Indikationsstellung als ästhetischer Eingriff gewertet wird und somit mehrwertsteuerpflichtig ist.

    Wir arbeiten eng mit führenden phlebologischen Zentren und spezialisierten Netzwerkpartnern zusammen. Diese interdisziplinäre Kooperation gewährleistet unseren Patientinnen eine individuell abgestimmte, ganzheitliche Betreuung – vor, während und nach der Operation.

    Ja, eine Finanzierung ist grundsätzlich über unsere Finanzierungspartner möglich

    Nicht jede Patientin mit einem Lipödem muss operiert werden. In frühen Stadien oder bei milden Verläufen kann durch eine konsequente konservative Therapie – bestehend aus Kompressionsversorgung, manueller Lymphdrainage und regelmäßiger Bewegung – häufig über Jahre hinweg ein stabiler Zustand mit guter Lebensqualität erreicht werden.

    Wenn jedoch trotz optimaler konservativer Maßnahmen Beschwerden zunehmen, Schmerzen chronisch werden oder die Beweglichkeit eingeschränkt ist, stellt die Liposuktion aktuell die einzige effektive Möglichkeit dar, das krankhafte Fettgewebe dauerhaft zu entfernen.

    Ein frühzeitiger Beginn der operativen Behandlung kann langfristig entscheidend zur Stabilisierung des Krankheitsverlaufs beitragen. Je früher eingegriffen wird, desto besser lässt sich ein Fortschreiten der Erkrankung verhindern – mit positiven Effekten auf Lebensqualität, Mobilität und Schmerzfreiheit.

    Ob eine Operation medizinisch sinnvoll ist, wird individuell beurteilt. Allgemeine Kontraindikationen für chirurgische Eingriffe werden dabei selbstverständlich mitberücksichtigt. In den meisten Fällen ist die Liposuktion jedoch ein nachhaltiger und gut verträglicher Therapiebaustein im Gesamtkonzept zur Lipödem-Behandlung.

    In der Regel führen wir Lipödem-Operationen ab dem 18. Lebensjahr durch. In Einzelfällen – etwa bei einem ausgeprägten Befund und erheblicher psychischer Belastung – kann eine Operation auch früher sinnvoll sein. Solche Entscheidungen treffen wir stets individuell und sorgfältig im Rahmen einer interdisziplinären Einschätzung.

    Grundsätzlich bestimmt der subjektive Leidensdruck den optimalen Zeitpunkt für den Eingriff. Bei milden Verlaufsformen kann die Erkrankung durch konservative Maßnahmen wie Kompressionstherapie, manuelle Lymphdrainage und Bewegung häufig über Jahre stabil gehalten werden – mit guter Lebensqualität.

    Unsere Empfehlung lautet dennoch, die operative Behandlung möglichst frühzeitig in Erwägung zu ziehen. Denn: Eine Liposuktion in einem frühen Stadium kann die Progression der Erkrankung deutlich verlangsamen, die Elastizität des Gewebes besser nutzen und so zu einem ästhetisch und funktionell besseren Ergebnis führen.

    Zudem beobachten wir häufig eine positive Umstellung des Stoffwechsels nach der OP, was zu einem zusätzlichen Gewichtsverlust führen kann – mit entsprechendem positivem Einfluss auf das allgemeine Wohlbefinden und die psychische Stabilität.

    Frühzeitig und gezielt zu handeln, lohnt sich – medizinisch wie emotional.

    Grundsätzlich kann eine Lipödem-Operation zu jeder Jahreszeit sicher durchgeführt werden. Die Vorstellung, der Eingriff sei nur im Winter oder Herbst sinnvoll, ist veraltet. Vielmehr gilt: Der richtige Zeitpunkt ist dann gekommen, wenn der Leidensdruck der Patientin hoch ist – unabhängig von der Jahreszeit. Der körperliche und seelische Belastungsgrad durch das Lipödem ist in der Regel deutlich größer als die temporäre Einschränkung durch die Operation und die anschließende Regeneration.

    Weiterführende Informationen: Liposuktion bei Lipödem im Sommer

    In wenigen Fällen kann eine Operation jedoch nicht unmittelbar empfohlen werden – etwa bei schwerwiegenden Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems oder einem erhöhten Narkoserisiko. In solchen Fällen ist eine sorgfältige interdisziplinäre Abklärung erforderlich.

    Dank unserer engen Zusammenarbeit mit erfahrenen Fachärzten für Anästhesiologie und Innere Medizin kann die OP-Fähigkeit direkt bei uns im Haus schnell, sicher und zuverlässig überprüft werden. Sollte ein Eingriff vorübergehend nicht möglich sein, beraten wir Sie individuell über sinnvolle Alternativen und therapeutische Zwischenschritte – stets mit dem Ziel, Ihre Lebensqualität so rasch wie möglich zu verbessern.

    In den meisten Fällen sind für ein optimales Ergebnis mehrere Operationen erforderlich. Gerade bei ausgeprägten Befunden, die sowohl die Beine (Vorder- und Rückseite) als auch die Arme betreffen, erfolgt die Behandlung in der Regel in drei separaten Eingriffen. Ziel ist es, die Operationszeit sowie das belastete Wundareal möglichst gering zu halten, um eine schnelle und sichere Heilung zu gewährleisten.

    Bei weniger stark ausgeprägten Befunden kann es hingegen ausreichen, in zwei Eingriffen die betroffenen Areale zu behandeln und damit sowohl die funktionellen Beschwerden als auch die ästhetischen Erwartungen der Patientin zu erfüllen.

    Die genaue Eingriffsplanung erfolgt individuell im Rahmen des Beratungsgesprächs und wird transparent in einem schriftlichen Kosten- und Behandlungsplan zusammengefasst. So wissen Sie genau, mit welchem Ablauf zu rechnen ist – selbstverständlich unter dem Aspekt größtmöglicher Sicherheit und nachhaltiger Ergebnisqualität.

    Die abgesaugten Fettzellen werden dauerhaft entfernt. Allerdings kann nicht das gesamte vom Lipödem betroffene Fettgewebe bei einer Operation beseitigt werden. Die verbleibenden Lipödem-Zellen können daher weiterhin Fett anlagern, was jedoch erfahrungsgemäß sehr langsam erfolgt, da die Menge an krankhaftem Fettgewebe deutlich reduziert ist.

    Viele Patientinnen profitieren langfristig von stabilen Ergebnissen, besonders wenn sie einen gesunden Lebensstil beibehalten. Zudem zeigt die Erfahrung, dass sich nach der Operation häufig der Stoffwechsel verbessert, was zu weiterem Gewichtsverlust führen kann.

    Hinweis: Alle Bilder auf dieser Website wurden mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz erstellt und dienen ausschließlich illustrativen Zwecken.